Sport - Frankreich - Deutschland: Transnationale Perspektiven in Geschichte und Gegenwart

Sport - Frankreich - Deutschland: Transnationale Perspektiven in Geschichte und Gegenwart

Organisatoren
Schwabenakademie Irsee
Ort
Irsee
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
23.05.2023 - 26.05.2023
Von
Almuth Axtner / Dietmar Hüser, Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte, Universität des Saarlandes

Der Blick voraus auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris bot eine willkommene Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme aktueller wie historischer Strukturen und Trends, Phänomene und Praktiken, Beziehungen und Transfers des Sportgeschehens in Deutschland und Frankreich vorzunehmen und gab damit den Anstoß für eine viertägige deutsch-französische Tagung in der Schwabenakademie Irsee im bayerischen Allgäu. Angesichts der zahlreichen neuen Themenfelder, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zuletzt unter vielfach veränderten, z.B. kulturhistorischen, soziologischen oder politikwissenschaftlichen Blickwinkeln erschlossen haben, zielte die Veranstaltung unter Schirmherrschaft des Deutsch-Französischen Jugendwerks vornehmlich darauf, ein thematisch und disziplinär breites Sport-Panorama für das lange 20. Jahrhundert vorzustellen.

Den Auftakt für die Tagung gaben die Begrüßung durch den Direktor der Schwabenakademie, MARKWART HERZOG (Irsee), und die Referatsleiterin für Interkulturelle Aus- und Fortbildung beim Deutsch-Französischen Jugendwerk, CLAIRE DEMESMAY (Berlin), sowie die einleitenden Worte von DIETMAR HÜSER (Saarbrücken), der noch einmal die wissenschaftliche Relevanz der Zusammenkunft an der Schwabenakademie unterstrich. Schließlich lägen die ersten und zugleich letzten Versuche, die Geschichte und Gegenwart des modernen Sports in beiden Ländern in transnationaler Perspektive gesamtschauartig auf den Punkt zu bringen, mittlerweile Jahrzehnte zurück, sodass es an der Zeit sei, eine kritische Bilanz der zwischenzeitlich neu gewonnenen wissenschaftlichen Einsichten zu ziehen und fruchtbare Perspektiven künftiger Forschung aufzuzeigen.

Panel 1 „Sport – Olympia – Diplomatie“, das Manfred Lämmer (Köln) und Ansbert Baumann (Saarbrücken) präsentierten, startete mit einem Vortrag von VOLKER KLUGE (Berlin), der die Hintergründe und Folgen der Nominierungen Pierre de Coubertins für den Friedensnobelpreis 1928 und 1935 beleuchtete. Coubertins Sympathien für das Naziregime standen im Kontrast zum Friedensideal, das die Olympischen Spiele eigentlich verkörperten. ANNA DEMUTH (Halle, Saale) und ULRICH PFEIL (Metz) untersuchten die Dreiecksbeziehungen zwischen Bundesrepublik, DDR und Frankreich vor dem Hintergrund der Vergabe der Olympischen Winterspiele 1968 an Grenoble. Der Vortrag gab Einblicke in die Städtepartnerschaft zwischen Halle und Grenoble sowie deren diplomatische Instrumentalisierung durch die DDR. FRANZ KUHN (Metz) widmete sich dem komplizierten Verhältnis zwischen Rugbysport und Olympischen Spielen sowie der Rolle französischer Rugbyvertreter als Verfechter der olympischen Idee angesichts britischer Vorbehalte. Die exemplarische Betrachtung der Spiele von 1900, 1924 und 1936 verdeutlichte, dass Rugbyturniere regelmäßig aus dem olympischen Rahmen fielen. STÉPHANE HADJERAS (Besançon) betrachtete zum Abschluss des ersten Tages die besondere Bedeutung, die den Siegen von Jean Despeaux und Roger Michelot bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 im Boxen zukam. Das bis dahin unerforschte Archiv des französischen Boxsportverbandes erlaubte neue Einblicke in die Laufbahn der beiden Boxer auf der Folie politisch konfliktträchtiger 1930er-Jahre.

Moderiert von Ulrich Pfeil (Metz), begann Panel 2 „Sport – Nation – Perzeption“ mit einem Vortrag von MICHAEL KRÜGER (Münster) und DAPHNÉ BOLZ (Rouen), die sich mit der Rolle der von Georges Hébert entwickelten méthode naturelle außerhalb Frankreichs und insbesondere in Deutschland beschäftigten. Die méthode naturelle ist ein bis heute wichtiger Baustein in der Sportpädagogik und wurde, wenn auch nur indirekt, im deutschen Turnsport seit der Jahrhundertwende rezipiert. LARS AMENDA (Hamburg) thematisierte den radsportlichen Transfer zwischen Deutschland und Frankreich in den 1890er-Jahren am Beispiel einzelner Akteur:innen und deren biographischen Wegen. Im Fokus stand die Frage, wie nationale Rivalitäten, aber auch gegenseitige Bewunderung die transnationale Geschichte des Radsports in dieser Zeit prägten.

Unter Vorsitz von Franz Kuhn (Metz) beschäftigte sich in Panel 3 Sport – Jugend“ zunächst JÉRÉMIE DUBOIS (Reims) mit dem pädagogischen Konzept der deutsch-französischen Ferienschulen in den Zwischenkriegsjahren, in dem „sportlicher Ertüchtigung“ eine zentrale Funktion zukam. Sport sollte auf Grundlage pazifistischer Ideale als verbindendes Element für junge Menschen dienen, offenbarte zugleich aber auch nationale Unterschiede zwischen französischen und deutschen Jugendlichen, z.B. im Körperbild und in der Einstellung zu Sportarten wie dem Schwimmen. YACINE AMENNA (Marseille) verglich in seinem Vortrag das deutsche und französische Modell zur Förderung männlicher jugendlicher Spitzensportler im Fußball. Im Zentrum standen die Genese der jeweiligen Fördermechanismen und die unterschiedliche Rolle von Institutionen, Verbänden und Heimatvereinen beim Rekrutieren der jungen Sportler.

Daphné Bolz (Rouen) präsentierte Panel 4 „Sport – Gesellschaft – Diversität“. Den Anfang machte KARIN RASE (Berlin), die die Darstellung von Sportlerinnen in Printmedien in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts als Verkörperung eines neuen Frauenideals untersuchte. In Deutschland und Frankreich herrschten dabei unterschiedliche Frauenbilder vor, die übergeordnete kulturelle Unterschiede widerspiegelten. MATHILDE HUILLARD (Köln) verglich auf Grundlage quantitativer Erhebungen und qualitativer Interviews mit Sportfunktionären in Deutschland und Frankreich die Situation von LGBTQ-Personen im Sport beider Länder sowie respektive Inklusionsstrategien. Gesamtgesellschaftlich weisen – so Huillard – diese ein ähnliches Maß an LGBTQ-Antidiskriminierungspolitik auf, würden sich jedoch mit Blick auf die spezifisch deutsche und französische Sportkultur und die Sportsysteme unterscheiden. Abschließend thematisierte MARYNA KRUGLIAK (Schytomyr) die Rolle internationaler Beziehungen im Profisport am Beispiel der sportlichen Karriere der Eiskunstläuferin Aljona Savchenko. Ursprünglich aus der Ukraine stammend, nahm sie 2005 die deutsche Staatsbürgerschaft an und gewann 2017 mit ihrem französischen Partner Bruno Massot olympisches Gold für Deutschland.

Begleitet von André Gounot (Strasbourg) begann Panel 5 „Sport – Region – Grenzraum“ mit einem Vortrag von BENOÎT VAILLOT (Toulouse), der die Bedeutung anschwellender Wanderpraktiken für das Herausbilden kollektiver und nationaler Identitäten im Elsass der Jahre 1871 bis 1914 am Beispiel deutscher und französischer Wandervereine in den Vogesen thematisierte. DENIS JALLAT (Strasbourg) arbeitete dann das Verhältnis deutsch bzw. französisch ausgerichteter Rudervereine zu den nationalen und internationalen Ruderverbänden in den Jahren 1871–1914 auf, für die eine Neutralitätshaltung im annektierten Elsass keine Option war. Die Vereine hätten vielmehr mit den Grenzen gespielt und über ihre Beziehung zu den Verbänden und Teilnahmen an den jeweiligen Wettkämpfen gleichzeitig ihr Verhältnis zur deutschen Verwaltung ausgedrückt. JAN HASSINK (Göttingen) behandelte schließlich Sport im Elsass im Zeichen deutscher Besatzung während des Zweiten Weltkriegs und widmete sich am Beispiel des Sommersporttages Mühlhausen im August 1942 konkret dem Betriebssport in elsässischen Unternehmen. Die zögerliche Annahme bzw. Renitenz und der zur Schau gestellte Eigensinn bei solchen Angeboten hatten zur Konsequenz, dass die Behörden die Teilnahme als verpflichtend deklarierten; eine Zwangsmaßnahme, die dem ursprünglichen Ideal des Betriebssports als freiwilliger Freizeitofferte für die Arbeitenden widersprochen habe.

Im Panel 6 „Sport – Wirtschaft – Infrastrukturen“, geleitet von Markwart Herzog (Irsee) und Philipp Didion (Saarbrücken), referierte zunächst MATTHIAS OLOEW (Berlin) und verglich drei Förderprojekte für den Bau öffentlicher Schwimmbäder und damit für den Schwimmsport in Frankreich, Deutschland und Europa: eine transnationale Entwicklungsgeschichte von Sport-Infrastruktur, die Unterschiede in den Priorisierungen beider Länder sowie in der Rezeption der Projekte beim jeweiligen Nachbarn. FLORIAN KOCH (Dijon) präsentierte eine noch in den Anfängen steckende Studie zum Einfluss des Namensponsorings im Amateurfußball auf die Konstruktion kollektiver Identitäten und die Änderungen in der deutschen und französischen Alltagssprache. PAUL DIETSCHY (Besançon) untersuchte am Beispiel der Marke Adidas die bislang kaum erforschte transnationale Ökonomie von Sportbekleidung und Zubehör wie Fußbällen und Sportschuhen im deutsch-französischen Raum seit Ende der 1950er-Jahre. Adidas sei es gelungen, eine zeitweise – bis zum Verkauf der Firma an den Geschäftsmann Bernard Tapie – Vorrangstellung auf dem französischen Markt zu erlangen: durch Lizenzgeschäfte, dann durch eigene Betriebe und Vertriebswege, auch durch das geschickte Einbinden von Sportverbänden wie der FFF und der FIFA. Für die Jahre 1990 bis 2020 stellte schließlich LUC ARRONDEL (Paris) eine Analyse der Fußballökonomie in Frankreich und Deutschland vor: sowohl für einzelne Clubs als auch die nationalen Ligen. Bei allen Parallelen blieben Unterschiede bestehen, etwa in Gehaltspolitik und Transferrate; auch die Annahme, die Ausgewogenheit des ökonomischen Kapitals und der Wettbewerbsfähigkeit der Vereine generiere erhöhtes Interesse und spannendere Wettbewerbe in den Ligen, lässt sich dem Referenten zufolge nicht bestätigen.

Bernd Reichelt (Zweifalten) und Dietmar Hüser (Saarbrücken) führten durch Panel 7 „Sport – Emotionen – Fankulturen“. Den Anfang machte PHILIPP DIDION (Saarbrücken) mit Ausführungen zur Wiederaufnahme der Sportbeziehungen zwischen der Bundesrepublik und Frankreich in verschiedenen Sportarten in den frühen 1950er-Jahren, die sich im Spannungsfeld von behördlichen wie diplomatischen Kontrollversuchen und der Hoffnung auf deutsch-französische Normalisierungseffekte bei Sportbegegnungen bewegten. STEPHAN KLEMM (Köln) behandelte die „Nacht von Sevilla“ und arbeitete Unterschiede der deutschen und französischen Betrachtungsweise des WM-Halbfinales 1982 in Spanien heraus, das mythenumrankt beiderseits der Grenzen noch immer Emotionen und Ressentiments erzeuge, aber besonders im kollektiven Gedächtnis Frankreichs einen sehr hohen Stellenwert einnehme. Der Vortrag von JULIEN BEAUFILS (Rennes) zu Fangesängen in den neuen Bundesländern und deren Rolle als Träger ostdeutscher Identität dokumentierte, wie diskursanalytisch-kulturwissenschaftliche Sportstudien als „loupe sociale“ für schwer greifbare soziale Phänomene wie z.B. imaginierte Gemeinschaften dienen können. Im letzten Exposé der Tagung erörterten ANSBERT BAUMANN (Saarbrücken) und JUSTIN LECARPENTIER (Caen) zum einen den Nexus von Fußball-Fankulturen und neuen Formen der Jugendkultur in Westeuropa seit den späten 1950er-Jahren, zum anderen – am Beispiel von Caen und Ingolstadt – die Genese und Organisation deutsch-französischer Fanfreundschaften, die in der Regel auf Initiative einzelner Fans entstünden: entweder ganz spontan, aufgrund räumlicher Nähe oder auch durch einen gemeinsamen Rivalen.

Alles in allem ließ sich am Ende auf einen überaus fruchtbaren interdisziplinären Austausch zur Sportgeschichte im langen 20. Jahrhundert zurückblicken, der über den gesamten Tagungsverlauf hinweg Ausdruck fand in anregenden innovativen Vorträgen und spannenden Diskussionen während der Panels wie auch darüber hinaus. Die ausdrücklich interdisziplinär und konsequent transnationale deutsch-französische Veranstaltung hat neuerlich die Innovationskraft einer Sportgeschichte unter Beweis gestellt, die keine Siege, Rekorde und Meisterschaften, keine Gesten, Bewegungen und Techniken in den Fokus rückt, sondern Sport als ein „phénomène social total“ (Marcel Mauss) mit breiten Projektionsflächen für menschliche Phantasien, Bedürfnisse oder Weltsichten sowie hohem Erkenntniswert für politische und gesellschaftliche Verhältnisse und deren Veränderungen im Zeitverlauf. Es wird darum gehen müssen, die zahlreichen, gerade durch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler angestoßenen neuen Themenfelder samt deutsch-französisch-europäischer Vergleichs- und Transferperspektiven künftig entschlossen weiterzuverfolgen und für etliche, weiterhin wenig erforschte Bereiche empirische Studien anzuregen. Einen ersten Schritt in diese Richtung bildet die Publikation der Tagungsergebnisse in einem zweisprachigen Sammelband, den ebenfalls das Deutsch-Französische Jugendwerk finanziert und der im Vorfeld der Pariser Olympischen Spiele 2024 vorliegen soll.

Konferenzübersicht:

Markwart Herzog (Irsee) / Dietmar Hüser (Saarbrücken): Begrüßung und Einführung

Claire Demesmay (Berlin): Grußwort des Deutsch-Französischen Jugendwerks

Panel 1: Sport – Olympia – Diplomatie / Sport – Olympiques – Diplomatie

Manfred Lämmer (Köln) / Ansbert Baumann (Saarbrücken): Einführung und Moderation

Volker Kluge (Berlin): Baron Pierre de Coubertin und der Friedensnobelpreis

Anna Demuth (Halle, Saale) / Ulrich Pfeil (Metz): Die DDR und die Olympischen Winterspiele in Grenoble 1968. Anerkennungspolitik auf dem eisigen Geläuf des Kalten Krieges

Franz Kuhn (Metz): Rugby im olympischen Abseits – ein Missverständnis?

Stéphane Hadjeras (Besançon): Quand la boxe redonne de la grandeur à la France: le sacre olympique des pugilistes tricolores Jean Despeaux et Roger Michelot aux Jeux de Berlin de 1936

Panel 2: Sport – Nation – Perzeption / Sport – Nation – Perception

Ulrich Pfeil (Metz): Einführung und Moderation

Michael Krüger (Münster) / Daphné Bolz (Rouen): Georges Héberts „méthode naturelle“ und ihre Rezeption in Deutschland

Lars Amenda (Hamburg): Radsport und Nation. Transfer und Rivalität zwischen Frankreich und Deutschland 1890–1900

Panel 3: Sport – Jugend / Sport – Jeunesse

Franz Kuhn (Metz): Einführung und Moderation

Jérémie Dubois (Reims): La place du sport au sein des „foyers de vacances franco-allemands“ de garçons et de filles dans l’entre-deux-guerres

Yacine Amenna (Marseille): Pôle espoir et Talentförderung: comparer des processus sociaux de recrutement et de préformation des footballeurs en France et en Allemagne

Panel 4: Sport – Gesellschaft – Diversität / Sport – Société – Diversité

Daphné Bolz (Rouen): Einführung und Moderation

Karin Rase (Berlin): Olympische Spiele en vogue? Die Sportlerin als Cover Girl von Lifestylemagazinen der 1920er- und frühen 1930er-Jahre

Mathilde Huillard (Köln): Situation et expériences des sportif·ves LGBTQ et politiques d‘inclusion dans le sport en France et en Allemagne

Maryna Krugliak (Schytomyr): Ukraine-Allemagne-France: la réussite des patineurs artistiques Aljona Savchenko et Bruno Massot

Panel 5: Sport – Region – Grenzraum | Sport – Région – Espace frontalier

André Gounot (Strasbourg): Einführung und Moderation

Benoît Vaillot (Toulouse): L’appropriation de la nation par la marche à pied – une histoire transnationale de la randonnée dans les Vosges 1871–1914

Denis Jallat (Strasbourg): L’aviron en Alsace annexée 1871–1914

Jan Hassink (Göttingen): „Sport auf Kommando“? Germanisierung und Alltag im von Deutschland besetzten Elsass während des Zweiten Weltkrieges am Beispiel des Betriebssports

Panel 6: Sport – Wirtschaft – Infrastrukturen / Sport – Économie – Infrastructures

Markwart Herzog (Irsee) / Philipp Didion (Saarbrücken): Einführung und Moderation

Matthias Oloew (Berlin): „Goldener Plan“, „l’opération 1000 piscines“ und „Europabad“ – drei Konzepte zur Förderung der Infrastruktur für den Schwimmsport in Deutschland, Frankreich und Europa: Anlass, Ausrichtung, Architektur

Florian Koch (Dijon): Kontinuität oder Umbruch? Eine Umfrage unter AmateurfußballerInnen in Deutschland und Frankreich zum Naming im Fußball

Paul Dietschy (Besançon): Heureux comme Adidas en France. Les équipementiers allemands et le football français (milieu des années 1950 – fin des années 1990)

Luc Arrondel (Paris): Jeder ist Herr in seinem Hause! L’économie du football en France et en Allemagne, 1990–2020

Panel 7: Sport – Emotionen – Fankulturen / Sport – Émotions – Cultures de supporters

Bernd Reichelt (Zwiefalten) / Dietmar Hüser (Saarbrücken): Einführung und Moderation

Philipp Didion (Saarbrücken): Doppelte Sport-Politik – die Wiederaufnahme der sportlichen Beziehungen zwischen (West-)Deutschland und Frankreich in den frühen 1950er-Jahren

Stephan Klemm (Köln): Die Nacht von Sevilla

Julien Beaufils (Rennes): Les chants de supporteurs des clubs des nouveaux Länder comme révélateur d’une „identité est-allemande“?

Ansbert Baumann (Saarbrücken) / Justin Lecarpentier (Caen): Les manifestations d’amitiés entre ultras français et allemands au travers de l’exemple des ultras de Caen et d’Ingolstadt

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